Soziale Ängste

Soziale Ängste, Unsicherheit und Gehemmtheit in sozialen Situationen sind immer wieder Thema in meiner Praxis. Manchmal wird die Unsicherheit so intensiv, dass sich eine so genannte soziale Phobie entwickeln kann.

Menschen mit sozialen Ängsten fühlen sich in sozialen Situationen gehemmt und unsicher. Vielen fällt es schwer, Gespräche zu beginnen, "Small Talk" zu führen oder Gespräche aufrecht zu erhalten.

Oft kommen auch körperliche Reaktionen wie Schwitzen, Zittern oder Erröten hinzu. Oft besteht auch die Angst, sich durch ungeschicktes Verhalten oder körperliche Symptome (Rülpsen, Erbrechen, Durchfall) zu blamieren. Eine häufige Folge sozialer Ängste ist, dass soziale Situationen vermieden werden, was sich wiederum belastend auf das Berufs- und Privatleben auswirken kann.

 

Wenn Ihnen eine oder mehrere der unten angeführten sozialen Situationen große Schwierigkeiten bereiten, Sie diese sogar bewusst vermeiden und Ihre Lebensführung darunter leidet, lege ich Ihnen ans Herz, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen:

  • In der Öffentlichkeit sprechen, essen, trinken
  • Im Mittelpunkt stehen, Referate halten, Bewerbungssituationen
  • Eine fremde Person ansprechen
  • Small Talk führen
  • Gespräche beginnen und aufrechterhalten
  • Telefonieren
  • In einer kleinen oder größeren Gruppe am Gespräch beteiligen
  • Jemanden um einen Gefallen bitten
  • Etwas tun, wenn andere einen dabei beobachten (z.B.: an der Kasse zahlen, schreiben)
  • Eigene Meinung, eigene Wünsche und Bedürfnisse äußern
  • Sympathie zeigen, Komplimente machen
  • Kritik äußern
  • Sonderwünsche äußern
  • In der Öffentlichkeit auffallen

 

Mit einer gezielten Behandlung können Ängste und Unsicherheiten schrittweise abgebaut und soziale Kompetenzen geübt und aufgebaut werden. Gesprächsführung und der Umgang mit schwierigen sozialen Situationen werden gezielt trainiert. Auch die Stärkung des Selbstwertes spielt eine zentrale Rolle.